HiFi Forum

"LUXURY SMARTHOME" - Perfekte Integration bringt Lebensqualität

Unsichtbar verbaute Medientechnik macht Wohnzimmer zum Traum-Heimkino



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„Sie sehen, dass Sie nichts sehen“ war einer der Leitsprüche für die ausgefeilte Haus- und Mediensteuerung in einer Thüringer Bauhausvilla. Beim Rundgang durch das großzügig gestaltete Haus bleibt die Medientechnik stets dezent bis unsichtbar im Hintergrund.

Die verbauten Komponenten sind derart gut in Wände und Mobiliar integriert, dass man überhaupt nicht ahnt, welche technischen Meisterleistungen sich hinter den gestylten Fassaden verbergen

 

1_Ref_Pro_Kappler_180-Tag.jpg  Wie so oft in deutschen Häusern ist das Wohnzimmer der zentrale Aufenthaltsort für die Bewohner der noblen Villa. Auf der riesigen einladenden Eck-Couch nimmt man gerne Platz und genießt den Blick auf das große Strandbild, das sofort Urlaubsgefühle hochkommen lässt. Dabei merkt man gar nicht, dass man sich bereits im Heimkino des Hauses befindet. Zunächst kann man nur spekulieren, wo sich die verbauten Heimkino-Komponenten verbergen. Unsichtbare Medien-Integrationen werden immer beliebter, erfordern jedoch ein hohes Maß an Erfahrung und spezielles Installations-Know-how.

 

Aus diesem Grund hat der Hausherr die Heimkino-Experten des Baiersdorfer HiFi Forums engagiert, damit sie seinen Traum vom Heimkino nach seinen Vorstellungen praktisch umsetzen.

 

Heimkino auf Knopfdruck

1_Ref_Pro_Kappler_180-Kino.jpg Die totale Integration beginnt bei der Leinwand: Auf Knopfdruck wandelt sich das Strandbild zur Projektionsfläche. Das wird möglich durch die verbaute iMasque-Leinwand von Image Screens. Die Motorleinwand besitzt zwei Rollen, die wechselweise das Bild und das akustisch transparente Vevo Acoustic Tuch freigeben. Dank dieses Materials konnten alle drei B&W Signature 8NT Frontlautsprecher hinter der Leinwand direkt in die Wand eingelassen werden, so dass sie niemals in den sichtbaren Bereich treten. Die zwei B&W ASW 610 XP Subwoofer sind so in das Medienboard unter der Leinwand integriert, dass sie im Downfire-Modus den Schall durch entsprechende Öffnungen nach unten abgeben.

Hinter dem Sofa befindet sich ein in die Wand eingelassenes Wandregal, in dem an der Oberseite zwei schwarze B&W CCM 7.3 Wandeinbaulautsprecher als Rear-Speaker so gut wie unsichtbar mit dem dunklen Holz verschmelzen.

 

Beamer versteckt im Nebenraum
 

1_Ref_Pro_Kappler_Beamer.jpg Eine nur wenige Zentimeter große Öffnung in diesem Regal gibt das 4K-Bild des verbauten JVC D-ILA X95 frei – gerade groß genug für Objektiv plus Anamorphotischer Linse von Panamorph. Mit dem Anamorphoten vor dem Objektiv wird der Projektorchip bei Filmen im 21:9 Cinemascope-Format optimal ausgenutzt und das letzte Quäntchen Bildqualität aus dem Filmmaterial herausgeholt. Neben der Projektionsöffnung befinden sich winzige Löcher, die die Luftzirkulation für den hinter dem Regal sitzenden Projektor erleichtern. Über dem Beamer sitzen vier langsam drehende Lüfter, die bei einem sehr geringen Geräuschpegel große Luftmengen bewegen können. Kalte Luft wird über Rohre zum Beamer geführt. Die Lüfter saugen die vom Beamer erwärmte Luft ab und geben sie anschließend in die Küche ab, die sich hinter der Wohnzimmerwand befindet. Von dort hat man auch über eine in die Küchenfront integrierte Tür Zugang zum Beamer.

 

Mit den richtigen Partnern Hand in Hand

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Diese Maßlösung wurde vom HiFi Forum im Zusammenspiel mit dem Partner Schautz Einrichtungen aus Bayreuth umgesetzt. Schautz fertigte nach den Vorgaben von Hausherr und HiFi Forum maßgeschneiderte Möbel, die dem Wohnzimmer nicht nur ein edles Ambiente verleihen, sondern auch unter technischen Gesichtspunkten die perfekten Bedingungen für die verbauten Geräte bieten. Neben dem rückseitigen Wandregal liegt auch beim Medienboard unter der Leinwand die Faszination im Detail: In den Subwoofer-Abteilen wurde eine Belüftungsebene eingebaut, damit die Geräte nicht zu heiß werden. Die warme Luft fließt zunächst in den Leinwandkasten und tritt über eine Schattenfuge vor dem Deckenfries wieder in den Raum aus.

 

Der Server als Basis der Medienvernetzung

Censys_produkte_server.jpg Neben der Medientechnik bleiben auch die Medien selbst für die Bewohner unsichtbar. Die komplette Mediathek des Hauses befindet sich auf einem speziellen Medien-Serversystem des Herstellers Censys. Ein Festplattenverbund mit einer Gesamtspeicherkapazität von 14 Terrabyte bietet Platz für cirka 1.000 Filme in HD-Auflösung. Zu den Filmen verwaltet die Censys-Maschine auch die Musiksammlung über ein extrem praktisches Feature: Auf dem Medienserver kann ein zusätzlicher virtueller Server eingerichtet werden, auf dem iTunes läuft. Auf diesen virtuellen Server kann man via Internet weltweit zugreifen und seine Musik nicht nur in jedem Raum des Hauses, sondern auch von überall aus mobil hören. Dabei können sogar von unterwegs erworbene Titel in iTunes eingespielt werden und stehen sofort zur Verfügung.
 
 

RTI Funkfernbedienung als zentrale Kontrolle

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Bedient wird das System im Haus über eine RTI Funkfernbedienung mit integriertem Censys-Treiber. Das heißt, dass auf der Fernbedienung immer der Status des Censys-Servers sichtbar ist. Das geht bis zur Coveranzeige des gerade laufenden Films. Doch die Fernbedienung schaltet nicht nur Geräte ein und aus. Im RTI-System sind mehrere Szenarien einprogrammiert, die automatisiert mehrere Abläufe gleichzeitig durchführen. So schaltet das Szenario Heimkino den Beamer ein, fährt die Leinwand in Projektionsposition, startet die Rotel-Komponenten für die Film-Wiedergabe und bringt Licht und Jalousien in die eingestellte Kinoposition. iPhone und iPad runden die Fernbedienungsmöglichkeiten für die Medientechnik im Haus perfekt ab. 
 
 

Multiroom im ganzen Haus

1_Ref_Pro_Kappler_Multiroom.jpg Die auf dem Censys-Server gespeicherte Musik wird über acht Sonos ZP 120 Player in acht Räume des Hauses gebracht. Diese Geräte sehen gar keine reguläre Fernbedienung mehr vor, sondern werden generell über vorhandene mobile Devices bedient. Die Sonos Geräte selbst sind dabei im zentralen Technikraum im Keller des Hauses untergebracht und damit in den Räumen nicht zu sehen. Die Lautsprecher in den acht Musikzonen sind wiederum auch nur mit Kennerblick als solche zu erkennen. Die Einbau-Deckenlautsprecher Cono alto S von Newtec sehen eher wie kleine Kunstwerke aus.
 
 
 

Glas-Touchpanel am Eingang

 
Neben den mobilen Fernbedienungen gibt es noch mehrere stationäre Wandpanels zur Bedienung der Medien- und Haustechnik. Über die dort ansprechbare Quad-Client-Software von Gira hat man Zugriff auf die gesamte Haustechnik wie zum Beispiel Licht, Heizung, Jalousien und zusätzlich natürlich auf die Medienbibliothek des Hauses.
 
Ein besonderer Vertreter des Leitsatzes „Sie sehen, dass Sie nichts sehen“ ist dabei der Spiegel-Monitor von adnotam, dem man beim Betreten und Verlassen des Hauses begegnet. Das Touch-Display ist in einen Spiegel eingelassen. In ausgeschaltetem Zustand sieht man nur einen Spiegel. Berührt man jedoch die Oberfläche des Displays, taucht die Anzeige wie von Geisterhand im Spiegel auf. Nach der Bedienung schaltet sich der Monitor automatisch wieder ab und man wähnt sich wieder vor einem simplen Spiegel.
 
 
 
 
 

 
Das Baiersdorfer HiFi Forum hat mit seinem Partner Schautz ganze Arbeit geleistet. So viel moderne Technik so unauffällig unterzubringen ist nicht nur schlichte Installer-Dienstleistung. Ein solches Gesamtpaket aus Medientechnik und Wohndesign umzusetzen, ist Spezialistenarbeit und gleichzeitig eine Kunst für sich. 
 
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 Die Belohnung für diese Mühen: Der HEIMKINO AWARD 2013
 
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