HiFi Forum

Umfassende Medienintegration für eine Villa

... Modernstes Home-Entertainment im traumhaften Ambiente


Heute erstrahlt die schmucke Villa in neuem, sonnengelb verputztem Kleid, mit weiß gerahmten Fenstern und grünen Ziegeln bedacht sowie einer umlaufenden, 1,80 Meter hohen Mauer gefasst. Im selben smaragdgrün gebietet das große, elektrisch betriebene Einfahrtstor Ankömmlingen Halt. Wir kündigen uns über die mit einer Videoanlage gekoppelte Sprechanlage an. Drei Sprechstellen mit Monitor sind gut erreichbar insgesamt im Haus verteilt. Wie von Zauberhand öffnet sich das Eingangstor, positioniert zwischen zwei Säulen, auf denen steinere Fabelwesen thronen. Mehrere Kameras, die unser Bild auf allen im Haus vorhandenen TV-Geräte abbilden können, sind unsichtbar für die Besucher rund um das Anwesen verteilt. Für die Sicherheit sorgen neben einem Video-Kontrollsystem eine Einbruchmeldeanlage mit sieben Bewegungsmeldern und eine Panikbeleuchtung zur Abschreckung ungebetener Gäste.

Dresscode für Plasma & Co
Im Wohnraum und Esszimmer und auch in der Küche befinden sich Hochvolt-Einbaustrahler in verschiedenen Oberflächen, immer zur Einrichtung passend. Sie setzen die in atemberaubender und mehrschichtiger Spachteltechnik und mit zweimaligem Wachsauftrag abschließend belegten Wände und Decken im Wohn- und Eßzimmer im Erdgeschoß in wunderschönes Licht und schaffen so den Rahmen für das edele und anspruchsvolle HiFi und TV Equipment, für das die Dipl.-Ing. für Innenarchitektur, Michaela Mann von Möbel Maag, eigens eine Medienbuchwand im englischen Stadthausstil kreiert hat. Eingepaßt finden sich hier mittig gegenüber der Couchgarnitur platziert ein 50 Zoll Plasma von Pioneer, eine Multiroom-Anlage von Revox M51 mit M57 Audio Server, zwei Frontspeaker A&B200, deren Sound von zwei A&B200 Deckenlautsprecher ergänzt wird. Heiko Neundörfer, Geschäftsführer des HiFi Forum Baiersdorf, hat für den optimalen Raumklang statt eines Subwoofers zwei Subwoofer Piega Psub4, je 120 Watt, in den Korpus der Schrankwand integrieren lassen, die Michaela Mann hinter einer unbeschichteten, klangdurchlässigen Stoffbespannung verbirgt. Für die Verkabelung ist eine doppelte und aufklappbare Rückwand eingezogen, um bei evtl. erforderlichen Reparaturen oder einem Geräteaustausch jederzeit den Zugang zu ermöglichen. Auch für die ausreichende Hinterlüftung der Geräte ist gesorgt: unten tritt durch den umlaufenden Sockel die Luft ein, oben tritt die Warmluft hinter dem umlaufenden Deckenfries aus. Das reduzierte, stringente Erscheinungsbild der Medienbuchwand wird durch kleine Paneele und durch Rahmentüren mit Facette aufgepeppt. Klare schnörkellose Fronten zeichnen auch den hier positionierten offenen Fabe-Kamin aus, luxuriöse Pracht visualisiert der darüber abgehängte, silbergerahmte Spiegel. Die Medienbuchwand wird durch eine ein Meter breite, gegenüberliegende Regalwand ergänzt, um den Raum zu fassen, wie es Michaela Mann nennt. Einen attraktiven Kontrast setzt die bordeauxrote Eßzimmerwand sowie der Boden aus Walnußparkett geölt, aus dem in Kürze ein von einem Schreiner gefertigter, 3,20 Meter langer Eßtisch aufgrund der Anordnung seiner Holzmaserung förmlich ‚herauswachsen’ wird.

 

 

Raum für Kommunikation
Der Plasma im Wohnzimmer wird von weiteren TV-Geräten ergänzt. Auf einer eigens angefertigten Wandhalterung zwischen Eßzimmer und Küche platziert, ermöglicht ein 26 Zoll Loewe Individual das Verfolgen beispielsweise von Kochsendungen, die dann in dem mit Gaggenau möbliertem Ambiente entweder auf dem 80 cm breiten Induktionskochfeld, im Dampfgarer, in der Mikrowelle, im selbstreinigenden Backofen mit Drehspieß oder auf dem 60 cm breiten Teppan Yaki Kochfeld nachgekocht werden können. Eine Dunstabzugshaube in Überbreite, eine Wärmeschublade, ein Weinkühlschrank mit drei Klimazonen, ein Standkühlschrank mit Einteilung nach us-amerikanischem Vorbild sowie eine Kaffee-Maschine und eine eingebaute Küchenwaage runden das Geräteaufgebot in der Küche ab, die mit Abdeckplatten aus brasilianischem Granit, Giallo SF Real, hochglänzend, und Fronten in Farbe Caramel, kombiniert mit dem Farbton Maccassar, der in seiner Anmutung an ein tropischen Edelholzes erinnert, brilliert und begeistert. Besonders komfortabel lässt sich die hochgesetzte Geschirrspülmaschine bestücken, und mit einer aufgesetzten Theke für das schnelle Frühstück zu Zweit oder den Prosecco für Gäste wird die Küche zu einem Kommunikationsforum, in dem man sich gerne versammelt. Auf zwei Besonderheiten macht Uwe Maschke, Verkaufsleiter bei Plana Küchenland, Fürth, aufmerksam: „In die Granitplatte beim Spülbecken haben wir eine Abtropffläche eingefräst, um evtl. Wasseransammlungen zu vermeiden, und bei der Beleuchtung unter den Hängeschränken haben wir Wert gelegt auf sehr, sehr dezent eingefräste Unterbauleuchten, die die von Kay Hirschmann konzipierte Lichtstimmung sehr harmonisch ergänzen.“

TV- und Musikgenuß in allen Lebenslagen
Ein weiteres TV-Gerät ist im Wellnessbereich platziert, der mit einer finnischen Sauna von Klafs mit Solarium sowie angrenzendem Dusch- und Sanitärbereich ausgestattet ist. Der 32 Zoll Loewe Individual ist oben an der Wand gegenüber den Relaxliegen positioniert. Italienische Fliesen in warmen Braun zieren die Wände im mit Omnia von Villeroy und Boch ausgestatteten Sanitärbereich. Die Dusche ist ohne Duschtasse ausgeführt, eine elektrisch beheizte Sitzfläche und eine von Thermostat-Batterien von Hansa geregelte Auslauftemperatur des Wassers aus der Raindance-Dusche von Hans Grohe gestalten den Aufenthalt auf angenehmste Art und Weise.

Auf das TV-Gerät im ganz in rosa Marmor gefliesten Elternbad im oberen Stockwerk wurde schweren Herzens verzichtet. Gerne hätten die Bewohner - in der mit Unterwasserscheinwerfern in weißen Licht ausgestatteten Faro Whirl-Wanne von Hans Grohe liegend - das Fernsehprogramm genossen, es bot sich jedoch keine intelligente Lösung an. Und Bohrungen in der mit Marmor gefliesten Wand lagen nicht im Interesse der Hausherrin, die auf ein äusserst exklusives Ambiente, gepaart mit größtmöglichem Komfort Wert legt. Besonders attraktiv sind die Einbaustrahler über dem deckenhohen, großen Spiegel im Bad, der an zwei Unterbauwaschbecken von Villeroy und Boch, Evana weiß, mit Einhandwaschtischbatterien der Talis-S-Serie von Hans Grohe anschließt. Kay Hirschmann hat hier Strahler eingebaut, die mit Aufsätzen aus transparenten Muranoglasrosen versehen sind und ein mystisches Muster an die Decke werfen. Für optimalen Komfort sorgt der beheizbare Wannenkörper der gegenüber liegenden Whirlwanne, auch das aus den Düsen austretende Wasser sprudelt gewärmt in die Wanne. An der Wand unterhalb des Fensters hat Hermann Sauer, Elektro-Sauer, Rohr-Nemsdorf, eine elektrische Heizung integriert, die die elektrische Fußbodenheizung aufs Angenehmste ergänzt und den Aufenthalt im Bad zu einem wohligen Vergnügen macht. Auch im Gästebad ist im gefliesten Boden, dort wo man die Wanne verlässt. zusätzlich eine elektrische Fußbodenheizung integriert.

Ein 32 Zoll Loewe Individual ist ebenfalls im Schlafzimmer an der Wand gegenüber dem Bett angebracht, so daß auch hier nicht auf den TV-Genuß verzichtet werden muß. Schränke sucht man vergebens. Mit Innenbeleuchtung ausgestattet, die beim Öffnen der Türen anspringt, füllen sie ein eigens eingerichtetes Ankleidezimmer zwischen Eltern- und Gästebad.

Der gewisse Charme
Weitere, bereits vorhandene TV-Geräte, verteilen sich auf die beiden Gästezimmer im Obergeschoß. Dachgauben nach Süden und Norden lassen die Räume weitläufig erscheinen und verleihen ihnen aufgrund ihrer Sprossenfenster einen ganz gewissen Charme. Eine Austrahlung, die Sabine Kaltenstadler von Anfang gefiel, und die sie auch nicht durch den Abriss und anschließenden Umbau verändern wollte. „Altes Haus mit komischen Eigenarten“, bezeichnet sie treffend und liebevoll das übernommene Raumgefüge. Den ganz besonderen Charme des Hauses macht aber sicherlich auch der 4 x 8 Meter große Außenpool mit seiner ein Meter langen Treppe aus. Mit einer elektrisch betriebenen Abdeckung versehen ist er ganzjährig in Betrieb, um die anfallenden Heizkosten zu testen, wie es die Hausherrin formuliert. Eingestellt wird die Wassertemperatur am Bedienpanel in der Eßzimmerwand mittels der innovativen Schwimmbadsteuerung Ospa-BlueControl. Diese garantiert höchsten Bedienkomfort. Mit einem Fingertipp auf den farbigen Touchscreen des BlueComfort-Piloten lässt sich der gesamte Pool und die Beleuchtung zentral steuern. „BlueControl informiert über die Badewasserqualität und Betriebszustände der Anlage und regelt den Redox- undpH-Wert sowie die Badewassertemperatur automatisch. So ist eine gleichbleibend hohe Badewasserqualität stets gewährleistet. Über den Ospa-Schwimmbadbus kommunizieren die Anlagenkomponenten untereinander und mit der Hausleittechnik. Optional kann Ospa-Bluecontrol über ein Funkmodem erweitert werden. Das ermöglicht die Abfrage der Wasserwerte, die Einstellung der Wassertemperatur sowie die Übermittlung von Störmeldung per SMS aufs Handy,“ spezifiziert Bernhard Alt, Ospa Schwimmbadtechnik, die weiteren Möglichkeiten dieser ausgereiften Technik.

Musik liegt in der Luft
Von sämtlichen TV-Geräten kann auf den Revox M57 Server im Wohnzimmer zugegriffen werden, der über die Anbindung an die auf dem Dach angebrachte Topfield-Satellitenantenne nicht nur eine Vielzahl von TV-, sondern auch von Radioprogrammen einspeist. Das Revox Multiroom System sorgt für perfekte Klangqualität im ganzen Haus. Über das Zentralgerät Revox M51 werden weitere Räume mit Musik versorgt. Dabei sind vier Hörzonen möglich: Zone 1 umfasst den Bereich Essen und Kochen, Zone 2 den Bereich Wellness und Sauna, Zone 3 Schlafzimmer und Bad im OG und Zone 4 das Arbeitszimmer im OG. Jede Hörzone kann kann auf ihre eigene Musik zugreifen Das System bietet Zugriff auf einen CD/DVD-Spieler und bis zu 4 FM Tuner, so dass verschiedene Sender im Haus gehört werden können. Zur Steuerung des Systems stehen in jedem Raum die Gira Bedieneinheiten zur Verfügung. In Kooperationmit der Firma Revox bietet Gira die Bedienheit M218 und die Displayeinheit M217 an, über die sich die Klänge variieren und differenziert regeln lassen. Die Basis bietet die Gira Bedieneinheit M218. Mit einem einzigen Tastendruck kann über sie das Revox-System aktiviert werden – Lautstärkeregelung und Senderkontrolle eingeschlossen. Die Gira Displayeinheit M217 erweitert die Steuerungsmöglichkeiten. Das Display zeigt Informationen über die aktuell gespielte Quelle an. Und neben Titel- oder Senderwahl lassen sich in jedem Raum bis zu vier Timer-Funktionen programmieren. Heiko Neundörfer hat die Gira Bedieneinheit M218 mit der Gira Displayeinheit M217 formschön in die Rahmen der Gira Schalterprogramme E2,, reinweiß matt, Alufarben (??) , integriert. Sie gesellen sich harmonisch zum Tasterprogramm, mit dem sich die die Außenrollos an sämtlichen Fenstern im EG individuell steuern lassen.

Der gute Ton
Wenn die Sonne langsam hinter den Hügeln versinkt, lassen die Bewohner der Fürther Villa den Tag geruhsam ausklingen bei einem Prosecco am Pool und bei leiser Hintergrundmusik, die aus den in die Grundstücksmauer bündig eingepassten Sonance XT-Lautsprechern dringt. „Die Idee war, im Außenbereich Lautsprecher einzusetzen, die in dieser an sich unwirtlichen Umgebung sehr lange überleben und denen Witterungseinflüsse wie Frost, Sonne, Hagel oder Regen nicht viel ausmachen können,“ erinnert sich mediacraft-Fachmann Ralf Hanisch. „Der Sonance XT hat sich seit Jahren im Außenbereich bewährt, es gibt quasi kein vergleichbares Produkt mit ähnlich optimalen Eigenschaften. Die Lautsprecher sind durch einfaches Abkehren oder Abspritzen mit dem Gartenschlauch leicht zu reinigen. Sie werden ursprünglich an den Außenseiten von Schiffen eingesetzt und widerstehen selbst Angriffen des aggressiven Meerwassers.“ Im Außenbereich sei es sinnvoll, vier oder mehr Lautsprecher mit einer Leistung von 100 Watt einzusetzen und darauf zu achten, dass die Lautsprecher aus Gründen der akustischen Abstrahlung im unteren Mauerbereich integriert werden. Dies reduziere die Reichweite und fördere eine gute Nachbarschaft, weiß der Experte.
 


 

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